Meine Sprachen und Ich

Ein Angebot zur Förderung von Mehrsprachigkeit & Dialog

Deutschland ist ein mehrsprachiges Land – aufgrund vielfältiger Migrationsbiographien ist der Alltag von vielen Kindern und Jugendlichen von mehrsprachiger Kommunikation geprägt.  Wie erleben sie ein mehrsprachiges Aufwachsen in Deutschland? Welche Erwartungen und Reaktionen erleben sie von der Familie, den Freunden und allgemein der Gesellschaft, wenn sie beispielsweise auf Türkisch oder Arabisch kommunizieren? Welchen Stellenwert schreiben sie ihren Sprachen zu und wie denken sie allgemein über das Thema Mehrsprachigkeit?

Aufgrund der Corona-Pandemie konnten Angebote zur Förderung eines gesellschaftlichen Dialogs nur sehr eingeschränkt stattfinden. Geplant ist daher ein abwechslungsreiches Projekt zur Förderung eines gemeinsamen Austauschs über die Themen mehrsprachiges und transkulturelles Leben in Deutschland.

Das Projekt setzt sich aus folgenden Bausteinen zusammen:

Lerngruppen zum Thema Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit

Geplant sind 4 wöchentlich stattfindende Gruppen, bei denen Kinder und Jugendliche über ihre Alltagserfahrungen mit Mehrsprachigkeit sprechen können. Den Schwerpunkt bildet die Arabische Sprache. Es sollen arabischsprachige Lieder und Geschichten thematisiert und über sprachliche Unterschiede im Arabischen und deutschen gesprochen werden. Ferner sollen die Teilnehmenden die Chance erhalten Kenntnisse der familiären Herkunftssprache spielerisch zu verbessern.

Interaktive Freizeitaktionen

Im Zuge des Projekts werden kreative Mal-/ Bastelaktionen und Spielenachmittage für Kinder und Jugendliche angeboten.

Länder-/Kulturabende

Im Rahmen mehrerer Kulturabende stellen Menschen mit einer Migrationsgeschichte verschiedene Herkunftsländer vor und laden ein zu einem gemeinsamen Dialog und Erfahrungsaustausch über den Prozess des Ankommens in Deutschland. An den Abenden wird es landestypische Snacks und Musik geben.

Ein Projekt gefördert von:

“ZukunftsMUT“ einem Förderprogramm der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt als Teil des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona“ der Bundesregierung.