In einer Zeit zunehmender Spaltung auf nationaler wie internationaler Ebene treten wir für gesellschaftlichen Zusammenhalt ein. Damit Demokratie funktioniert, braucht es einen regelbasierten, inklusiven Diskurs über soziale Blasen und Trennendes hinweg.
Zuhören, Diskutieren und Konfliktfähigkeit sind elementare Fertigkeiten für Demokrat*innen. Sie müssen aktiv erworben und kontinuierlich geübt werden – nicht anders als das Erlernen einer Fremdsprache. Dafür benötigt es jedoch Räume jenseits von Schulen, Universitäten und sozialen Medien. Diese Räume müssen niedrigschwellig und barrierearm zugänglich sein, sie müssen Menschen mit unterschiedlichen Interessen und Überzeugungen ansprechen – insbesondere Menschen, über die, aber nicht mit denen gesprochen wird – und sie müssen einen geschützten, regelbasierten Austausch ermöglichen.
Um diese Räume zu schaffen und gerade auch die Menschen zu erreichen, die klassische Angebote der politischen Bildung kaum wahrnehmen, arbeiten wir bevorzugt aufsuchend und über kreative Formate. D.h. wir gehen dorthin, wo sich unsere Zielgruppen aufhalten, z.B. im Café, im Park oder bei einer Sprachschule.
Ins Gespräch bringen wir Euch in folgenden Projekten: