In den Workshops befassen sich die Heranwachsenden mit Themen wie Rassismuserfahrungen und dem Spagat zwischen Herkunfts- und Aufnahmekultur. In den Lerngruppen fördern wir über eine spielerische Herangehensweise die Mehrsprachigkeit der Teilnehmer*innen. Denn wer seine Erstsprache beherrscht, gewinnt nicht nur eine wichtige Ressource in einer Migrationsgesellschaft wie der unseren. Ein hohes Niveau in der Erstsprache wirkt sich auch positiv auf den Erwerb der Zielsprache Deutsch aus!

Mit unserer Initiative möchten wir die Wirkung erzielen, dass Kinder und Jugendlichen ihre Kompetenzen erweitern und ein positives Selbstbild entwickeln. Letztlich wird so ein positiver Effekt auf ihre psychische Gesundheit, ihre Resilienz und ihr Selbstwertgefühl erwirkt.

Jedes Wochenende dürfen wir rund 70 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren in unseren Lerngruppen für die Herkunftssprache Arabisch begrüßen. Möglich gemacht wird dies durch das ehrenamtliche Engagement unserer Lehrkräfte und pädagogischen Mitarbeiter*innen.

Die ehrenamtliche Initiative ist aus dem Projekt „Meine Sprachen und Ich“ gewachsen, welches von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt gefördert wurde.

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